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Samadhi-Training
PC-Software Biofeedback System zur Verbesserung Ihrer Meditation

 

Fragen und Antworten zu Samadhi-Training


Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Sie müssen eine normal veranlagte Konzentrationsfähigkeit besitzen und bereit sein für die Meditation nur kostbare Zeit zu verwenden. Nämlich die, wo Ihre Konzentrationsfähigkeit am größten und Ihr Geist am leistungsfähigsten ist. Den günstigsten eigenen Zeitpunkt können Sie durch das Feedback des Programms schnell selbst bestimmen.

Wie lange muss ich auf das Meditationsobjekt konzentriert sein, bis Samadhi eintritt

Meist liegt die Zeit zwischen 25 min und 45 min. Zuerst (nach ca. 10 min bis 20 min) entsteht ein Zustand, der heutzutage häufig als "Flow" bezeichnet wird. Dieser führt eine Art freudige Erregung, die teilweise auch durch den eigenen Fortschritt bedingt ist, mit sich und mündet an einen an Samadhi angrenzenden Zustand, wo alle geistigen Voraussetzungen zum Eintritt in diese Vertiefung erfüllt sind. Früher oder Später tritt dann der Zustand der vollständigen Vertiefung ein.

Was ist Samadhi?

Samadhi (auch Jhana oder Vertiefung genannt) ist ein durch Konzentration hervorgerufener geistiger Zustand. Der Geist ist quasi eingefroren und mit dem Objekt der Konzentration (oft wird die Achtsamkeit auf die Atmung als Konzentrationsobjekt benutzt) fest zusammengefügt. Es gibt verschiedene unterschiedliche Systeme um Samadhi-Zustände differenzieren zu können. Die höheren Stufen unterscheiden sich hauptsächlich in der Stärke der Konzentration. Am einfachsten ist das 2-Stufen System, das Samadhi mit und ohne Keim unterscheidet.

Samadhi mit Keim ist Samadhi mit Anstrengung. Das Meditationsobjekt muss immer wieder erneut ergriffen (in den Fokus gesetzt) werden und der Geist wandert auf ihm, ohne davon abzudriften (etwa wie eine Biene, die um eine Blüte schwirrt, ohne sie aus den Augen zu verlieren).

Bei Samadhi ohne Keim ist die Konzentration so geübt, dass sie quasi von Selbst beim Objekt bleibt. Samadhi ist nicht "Erleuchtung"!

Das Üben mit Ihrem Programm ist nicht so angenehm entspannend, wie sonst. Woran liegt das?

Häufig wird Trance mit Meditation verwechselt. Trance erzeugt den so angenehmen Zustand der Selbstvergessenheit, der einem das Gefühl gibt, "gut" meditiert zu haben. Leider ist genau das Gegenteil der Fall. Man hat die Zeit nur in Trance abgesessen. Das ist zwar nicht weiter schlimm und kann sehr entspannend und erholsam sein, aber es ist nicht zielführend. Meditative Konzentration ist auch immer etwas anstrengend. Üben Sie deshalb am besten dann, wenn Sie am leistungsfähigsten sind. Wenn Sie müde sind, entspannen Sie sich lieber. Auf Samadhi ausgerichtete Meditation macht dann wenig Sinn.

Übrigens birgt die Trance eine große Manipulationsgefahr, die von allen großen Religionen mehr oder minder bewusst eingesetzt wird. Nach und während einer trance-artigen Meditation" ist die Kritikfähigkeit hypnotisch herabgesetzt und dadurch der Geist besonders leicht zu beeinflussen. Deshalb ist es besser trance-artige Meditationen nicht in der Gruppe, sondern nur allein zu üben.

Warum sollte ich Ihr Programm benutzen? Ich habe das Gefühl, dass ich schon lange korrekt übe

Dieses Gefühl entsteht durch Vertrauen. Dies ist eine äußerst wichtige und notwendige geistige Fähigkeit, die aber Ihre Tücken hat. Zunächst das Gute: Die Kraft des Vertrauens ist ein klarer, ruhiger, angstfreier geistiger Zustand, der enorm hilfreich und unabdingbar für Ihre Konzentration ist (im Gegensatz zum Zweifel). Leider ist aber dieser so harmlos aussehende und auch benötigte Zustand in der Lage berechtigte Kritik zu verdecken. Fast alle "spirituellen" Sackgassen haben nicht ausreichend begründetes Vertrauen (also falsches aber hartnäckiges Glauben) als Ursache. Vertrauen muss immer vom eigenen auch mühsam erworbenen Wissen begleitet werden, um wirklich nützlich zu sein. Wenn Ihr Vertrauen Sie abhält etwas Neues zu probieren, Sie aber Ihr Ziel noch in ganz weiter Ferne sehen, dann sollten Sie es kritisch hinterfragen.

Was kann nun das Programm für Sie tun?
Es eliminiert nutzlose Methodik und fördert durch sein Feedback wirklich wirksame Techniken.

Was ist "Erleuchtung"

Mit Erleuchtung werden zwei unterschiedliche Dinge bezeichnet. Einmal der Moment der Erleuchtung (wird auch Pfad-, Fruchtmoment oder Leerheit genannt), ein Samadhi mit einem ganz bestimmten Objekt (nirwana). Dieses Objekt lässt sich aber nicht durch reine konzentrative Meditation erreichen. Hier ist eine andere zusätzliche Technik vonnöten. Und zum anderen der durch diesen Moment für immer veränderte Geist. Einen kostenlosen Text der alle Vertiefungen und Stufen beschreibt finden Sie hier:
Daniel M. Ingram: Die Meisterung des Kerns der Lehre Buddhas

Und was hat man nun davon?
Ein Bekannter definierte es einmal so: Erleuchtung ist ein unbezahlbarer Schatz. Man weiß mit absoluter Gewissheit aus eigener Erfahrung, dass man fundamental gesehen weder von Geburt noch Tod noch irgendeinem anderen Phänomen tatsächlich berührt wird.

Was sind "Magische Kräfte", Siddhis?

Das sogenannte "magische Bewusstsein" ist ein nicht ungefährlicher geistiger Zustand, der häufig nach dem Austreten aus der Vertiefung offenbar wird. Er ist begleitet von Allmachtsphantasien, Erinnerungen an vergangene Existenzen, Halluzinationen, Paranoia etc. Lassen Sie sich bitte nicht auf seine Inhalte ein, sondern sehen Sie ihn als das, was er ist: Ein Zwischenzustand, der von einer ungewöhnlichen hohen Konzentration wieder zum Normalbewusstsein zurückführt. Dieser Zwischenzustand kann allerdings unglaublich nützlich sein, wenn Sie ihn achtsam beobachten können, ohne sich von seinem Inhalt gefangen nehmen zu lassen. Er führt dann direkt, zu dem nicht immer leicht ertragbaren Anblick der Vergänglichkeit, der die Grundvoraussetzung für "Erleuchtung" ist.

Warnung: Beschäftigung mit dem bizarren Inhalt dieses Zwischenzustandes (das wussten auch schon die Alten) kann zu Psychosen und daraus folgenden langwierigen psychischen Erkrankungen führen.

 

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